Plantations

Heute haben wir Natchez hinter uns gelassen und das letzte Ziel der Rundreise vor Augen: New Orleans. Vorher wollten wir natürlich noch einige Zwischenziele ansteuern. Als erstes war die Greenwood-Plantation auf dem Programm. Dort haben wir in einer privaten Führung durch eine alte Dame die Geschichte des Hauses und die der Familien erklärt bekommen.  In diesem Haus wurde u.a. der Film „Fackeln im Sturm“ gedreht. Der Garten darum war schon ein Hingucker.

Nach diesem Ausflug in die Geschichte ging es weiter in Richtung Süden nach Baton Rouge, einer kleinen Industriestadt mit großer Universität.  Touristisch gibt es nicht viel zu sehen, ich wollte mir aber den Zerstörer USS Kidd anschauen,  welcher im Trockendock des Hafens festgemacht war. Es handelt sich um ein Schiff aus dem 2. Weltkrieg,  was aber gut erhalten ist und nun angeschaut werden kann, auch von innen. Wir hatten sogar Glück,  wegen der Veteranen-Tage war der Eintritt frei.

Bei soviel martialer Kriegstechnik wollten wir dann weiter und mehr der Romantik frönen. Also auf zur Oak Alley-Plantation, eine Plantage kurz oberhalb von New Orleans.  Leider waren wir zu spät da, so dass wir das Herren – Haus nur von außen betrachtet haben. Ist ja eine sehr bekannte Südstaaten – Villa und ein beliebtes Fotomotiv.

Danach weiter zum Hotel in New Orleans,  welches direkt im French-Quarter liegt. Dazu mussten wir uns mit unserem Riesen-Jeep durch enge Straßen kämpfen,  auf denen Leute, Musiker, Betrunkene und sonstige Leute kreuz und quer liefen. Bei der Ankunft am Hotel wurde für uns das Auto eingeparkt. Ist schon merkwürdig,  wenn einem das Auto abgenommen wird und somit auch der Schlüssel weg ist. Habe mich aber überzeugt,  dass unser Auto wirklich in der Tiefgarage steht und nicht auf dem Weg nach Polen ist…  Nach kurzem Check-In wollten wir das Vergnügungsviertel French-Quarter erkunden, außerdem hatten wir Hunger. Man muss es gesehen haben, Menschen ohne Ende, aus jeder Bar andere Musik in einer Lautstärke,  die einem das Gehirn wegbläst, sowie überall bunte Lichter. Auf der Straße wird getanzt und von den Balkonen zugeschaut.  Aber heute reicht es vorerst, morgen wird New Orleans erkundet…

Wer sind wir?

Wer sind wir?

Wir sind Grit & Micha aus Berlin und bezeichnen uns selbst als junggebliebene Weltenbummler, auch wenn wir beide schon 50+ sind.
Seit der Wiedervereinigung Deutschlands konnten wir das Fernweh, welches doch erst dann entstanden ist ausleben. Nach der ersten gemeinsamen Reise 1991 nach Barcelona hatten wir „Blut geleckt“ und konnten seitdem viele weitere Länder in der Welt bereisen.

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