Tulum

30. Dezember 2018

Heute war der Tag um Abschied zu nehmen, von der kleinen Rundreise durch Yucatán und von den 3 anderen Paaren mit denen wir die Rundreise gemacht haben. Wir haben sehr gut miteinander harmoniert. Andreas, unser Reiseleiter, hatte auch keine Probleme mit uns, keiner kam zu spät oder hatte was zu meckern. Es passte halt.

Nach dem Frühstück um 6:45 Uhr ging es von Mérida dann in einer 2,5 stündigen Fahrt nach Tulum, was an der Ostküste von Yucatán liegt. Die Straßen waren heute in nicht so einem guten Zustand wie an den anderen Tagen, vielleicht lag es auch an der Route, die durch einige Ortschaften führte, wo man wahrscheinlich wahnsinnig viel Zeit damit verbracht hat Schikanen in die Straße einzubauen. Diese Schikanen waren Bodenwellen vor denen natürlich abgebremst werden musste, wollte man nicht seine Ölwanne abreisen. Pünktlich haben wir Tulum erreicht, allerdings war es dann schon 11 Uhr und außerdem war Sonntag, da haben die Mexikaner freien Eintritt in die Maya-Stätten. Somit waren jede Menge Menschenmassen unterwegs. Zusätzlich waren die Passagiere von den Kreuzfahrtschiffen unterwegs, die in Cancun anlegen und im Tagesausflug u.a. nach Tulum gebracht werden.

Die alte Maya-Stätte Tulum liegt direkt am Meer und ist landseitig von Mauern umgeben. Kurz vorm Zugang lief uns ein Nasenbär über den Weg. Lustige Tierchen!

Am Eingang konnten wir die lange Schlange umrunden, so dass wir nicht lange warten mussten. Innerhalb der Anlage schoben sich die Massen die Wege entlang. An schöne Fotomotive war nicht zu denken, haben es aber trotzdem versucht. Man musste nur aufpassen, dass man keinen Selfie-Stick ins Auge gerammt bekommt.

Nachdem uns Andreas wieder einige Erklärungen gegeben hat konnte wir uns dann für 60 Minuten allein in der Anlage bewegen. Vorbei an den alten Ruinen sind wir dann Richtung Ausgang geschlendert. Irgendwann sind es eben auch nur Steine.

Unterwegs zum Bus noch schnell ein Kokos-Eis gegessen! Nun ging es nach 20 Minuten zu unserem Hotel in Akumal. Dort angekommen konnten wir unsere Koffer auspacken und dann erst mal die Anlage erkunden. Ist eine schöne Anlage mit großem Strand. Allerdings waren heute nur wenige Leute im Meer, da der Wind ganz schön heftig auflandig wehte. Zum Schluss regnete es heftig, so dass wir beschlossen zeitig schlafen zu gehen.

Wer sind wir?

Wer sind wir?

Wir sind Grit & Micha aus Berlin und bezeichnen uns selbst als junggebliebene Weltenbummler, auch wenn wir beide schon 50+ sind.
Seit der Wiedervereinigung Deutschlands konnten wir das Fernweh, welches doch erst dann entstanden ist ausleben. Nach der ersten gemeinsamen Reise 1991 nach Barcelona hatten wir „Blut geleckt“ und konnten seitdem viele weitere Länder in der Welt bereisen.

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