X-0:Autoverlad

Nach dem kostenlosen Frühstück (Schmerzengeld) ging es dann auf der A81 in Richtung Süden. Wir haben auch gleich Tempo gemacht, da wir vor Sonnenuntergang in Saastal ankommen wollten. Vorbei an Schaffhausen (ja, da wo der Rheinfall ist) ging es weiter in Richtung Zürich und Bern. In Schaffhausen konnten wir noch nicht mal anhalten, um uns den Rheinfall anzuschauen – es fehlte schlichtweg die Zeit fehlte. ? Unterwegs wurden wir etwas unsicher, weil unser Navi meinte, dass wir noch eine Fähre nehmen sollten auf der Strecke. Wir konnten es uns nicht erklären und wegen der teuren Roaming-Kosten konnten wir Google auch nicht fragen. Egal, dachten wir, lassen wir es einfach darauf ankommen. Die Fähre entpuppte sich dann als Autozug, auch Autoverlad genannt, den wir nehmen mussten, um durch den Kandergrund ins Lötschental zu kommen. Das war schon spannend, da wir das noch nie erlebt haben. 27 CHF hat das gekostet, aber die Alternative wäre deutlich zeitaufwändiger, da man über den Pass hätte fahren müssen.

Nach der Durchquerung des Tunnels Innerhalb von 18 Minuten, bei dem das Auto auf dem Eisenbahnwaggon kräftig geschaukelt hat, ging es dann gleich weiter nach Saas-Amalgell, welches wir dann gegen 17:50 Uhr erreicht haben. Bei der Fahrt ins Tal wurden die Berge immer höher, obwohl unser alter Diesel immer höher krabbelte. Naja, es sind ja auch jede Menge Berge, die über 4.000 m hoch sind um uns drum. Der Ort Saas-Amalgell liegt auf ca. 1.600 m Höhe und ist am Ende des Saastals, kurz vor einem Staudamm, gelegen.

Im Hotel angekommen wurden uns gleich die Autoschlüssel abgenommen und das Hotel gezeigt. Ein Angestellter hat unser Auto ausgeräumt und die Sachen ins Zimmer gebracht, sowie unser Auto eingeparkt. Super Service!

Nach einem 5-Gänge Abendessen wollten wir dann aber nur noch schlafen….

Wer sind wir?

Wer sind wir?

Wir sind Grit & Micha aus Berlin und bezeichnen uns selbst als junggebliebene Weltenbummler, auch wenn wir beide schon 50+ sind.
Seit der Wiedervereinigung Deutschlands konnten wir das Fernweh, welches doch erst dann entstanden ist ausleben. Nach der ersten gemeinsamen Reise 1991 nach Barcelona hatten wir „Blut geleckt“ und konnten seitdem viele weitere Länder in der Welt bereisen.

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