Unser CO2-Fußabdruck
Berlin-Zürich-Puerto Plata
Nach der langen Corona-Zeit konnten wir endlich mal wieder eine Fernreise machen. Und da Gritti ins Warme wollte (schließlich war das Wetter in Berlin gerade scheußlich), gab es nur ein Ziel in Äquator-Nähe oder zumindest nahe dran. Und es sollte eine Gegend sein in der man schnorcheln konnte. Nur leider passten unsere eigentlichen Vorstellungen der Ziele und das finanzielle Budget nicht zueinander, so dass wir uns für die Dominikanische Republik entschieden haben, auch wenn wir nun schon zum vierten Mal dann dort Urlaub machen würden. Die Menschen dort sind aber auch sehr freundlich, so dass wir uns darauf freuten wieder dorthin zu reisen.
Bei der Buchung der Reise hatte ich zumindest ein leichtes schlechtes Gewissen, welchen CO2-Fußabdruck unsre Reise hinterlassen würde. Schließlich wurde das medial stark diskutiert, dass Flugreisen so schädlich sind. Aber sollte man denn wirklich alles auf Null fahren? Schließlich leben viele Menschen davon, dass Reisen gemacht werden. Also das schlechte Gewissen zur Seite geschoben und die Reise angetreten.
Da man leider von Berlin und seinem neuen Flughafen kaum Fernziele erreicht, musste ein Zwischenstopp eingelegt werden, diesmal in Zürich. Unser Nachbar Frank hatte uns freundlicherweise zum BER gefahren. War auch gut so, da die S-Bahn auf unserer Strecke ausgefallen ist. Am BER angekommen, wollten wir schnell einchecken, aber böse Überraschung: wir hatten kein e-Ticket für die Einreise erstellt. Das ist zwingend vorgeschrieben. Haben wir überhaupt nicht auf dem Schirm gehabt. Im Kleingedruckten der Reiseunterlagen stand es, was wir im Nachgang festgestellt haben. Mit Hilfe von 2 freundlichen Flughafenmitarbeiterinnen und meinem Handy haben wir die elektronischen Formulare ausgefüllt. Das war schon Stress am frühen Morgen.
Von Zürich ging es schließlich mit der Airline „Edelweiss“ nach Puerto Plata. Der Zwischenaufenthalt war kurzweilig und für mich schon beruflich interessant. Hier war deutlich mehr Betrieb als am BER und große Airlines hatten ihre Flieger stehen. Mit einer führerlosen Luftkissenbahn ging es vom Terminal A zum Terminal E unterhalb des Rollfeldes zu unserem Flieger. Ich hatte unsere beiden Koffer mit AirTags versehen, damit ich sehen konnte wo unser Gepäck ggf. hängen bleibt und ich somit den Standort lokalisieren konnte. Tolle Technik!