Pyhrn-Priel

Gleich nach dem Aufwachen wurde vom Balkon ein erstes Foto vom Berggipfel, dem Großen Priel (2.515 m), gemacht. Dieser Gipfel wird uns in diesem Urlaub verwehrt bleiben, denn dieser ist nur mit einer Hüttenübernachtung und Kletterausrüstung zu bezwingen. Gibt ja noch andere Berge in der Region Pyhrn-Priel

Also haben wir uns entschlossen die Gegend um unser Hotel zu erkunden. Mit der ganz neuen Seilbahn sind wir auf den Hüttererböden gefahren, um dann nach einem kurzen Spaziergang in einen Sessellift umzusteigen, der uns auf 1.833 m zum Hütterer Höss gebracht hat.

Mit uns waren viele Familien unterwegs. Oben angekommen haben wir einen großen Teich umrundet, der künstlich angelegt war und zur Versorgung der Schneekanonen im Winter dient. Generell war hier vieles auf den Wintersport eingerichtet. Man konnte sich schon gut vorstellen, was hier im Winter abgeht.

Die Wolken waren fast zum Anfassen

Nachdem wir den Teich zur Hälfte umrundet hatten, ging es weiter in Richtung der Aussichtsplattform Dachsteinblick und Schafkogel (1.980 m). Von dort sollte man einen guten Blick auf das Tote Gebirge, ein Teil der Kalkalpen, haben.

Leider war die Wolkenuntergrenze niedriger, als unsere Aussichtsplattform, so dass wir nur erahnen konnten, welches Panorama sich bieten würde. Ab und zu tat sich eine Lücke auf.

Hier oben wurde es durch die fehlende Sonne doch etwas kühl, so dass wir alsbald den Abstieg gemacht haben. Am Teich angekommen, haben wir die Entwicklung von Fröschen beobachten können. Denn am Uferbereich des Teiches waren Unmengen an Kaulquappen in den unterschiedlichsten Entwicklungsstadien zu sehen. Perfekter Biologie-Unterricht wäre das.

Weiter ging es zum Sessellift zurück und dann mit der Kabinenbahn bis ins Tal. Hier war es deutlich wärmer, so dass wir nur durch unsere Anwesenheit ins Schwitzen gekommen sind.

Den Rest des Tages haben wir im sehr schön eingerichtetem SPA-Bereich des Hotels verbracht. Gritti hat sich auch eine Massage gegönnt und ich bin in die Sauna gegangen, welche ich für mich allein hatte. Beobachtet wurde ich dabei von Lea, der Hauskatze.

Wer sind wir?

Wer sind wir?

Wir sind Grit & Micha aus Berlin und bezeichnen uns selbst als junggebliebene Weltenbummler, auch wenn wir beide schon 50+ sind.
Seit der Wiedervereinigung Deutschlands konnten wir das Fernweh, welches doch erst dann entstanden ist ausleben. Nach der ersten gemeinsamen Reise 1991 nach Barcelona hatten wir „Blut geleckt“ und konnten seitdem viele weitere Länder in der Welt bereisen.

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